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Top im Japanstyle

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Ein schnell genähtes Top für den Sommerurlaub in Italien hatte mir noch im Koffer gefehlt. Der Schnitt Nr. 118 aus der Burdastyle 04/2016 stand schon länger auf meiner Liste. Den japanischen Stoff habe ich vor etwa einem Jahr bei Kiseki bestellt. Solch einen Stoff hatte ich zuvor noch nie. er besteht aus reiner Baumwolle, jedoch aus 2 Lagen ganz dünnem Stoff der miteinander verbunden ist. Der innere beige Stoff ähnelt feiner Gaze. Wie ich das Top genäht habe, seht ihr im folgenden Beitrag mit Nähanleitung.

Nähen des Tops

Mit den ursprünglich nach aussen genähten Abnähern konnte ich nichts anfangen, bei diesem Stoff hätte es auch nicht gut ausgesehen. Daher habe ich hier die Abnäher ganz normal nach innen gesteckt und genäht.

Im nächsten Schritt habe ich die Schulternähte geschlossen und den Beleg zum Ring genäht. Den Beleg habe ich dann rechts auf rechts auf die Ausschnittkante gesteckt und angenäht.

Beleg fixieren

Nachdem ich den Beleg nach innen gebügelt habe, habe ich diesen schmalkantig auf die Nahtzugaben gesteppt. Dies dient dazu, dass der Beleg nicht immer wieder zurück klappt.

Für die Armausschnitte habe ich meinen Bandeinfasser zur Hilfe genommen. Die Einfassstreifen habe ich hierzu 4 cm breit und im schrägen Fadenlauf zugeschnitten.

Nun fehlen nur noch die Seitennähte. Nachdem ich diese rechts auf rechts zusammen genäht habe, fehlte nur noch die endgültige Länge sowie die Saumkante. Diese habe ich versäubert und nach innen umgeschlagen, dann füsschenbreit abgesteppt. Fertig!

Fazit: Ein schnell genähtes Top und damit ein Universalschnitt. Auch in Seide oder doppellagigem Crepe kann ich mir das Top gut vorstellen. Es sitzt gut und ist weder zu weit, noch zu eng. Nachnähen empfohlen! 🙂

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Mit dem Top nehme ich wieder gerne am Creadienstag teil!

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