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Die Pizza

Eine wirklich gute Pizza gibt es nur in Italien?! Das habe ich auch lange gedacht. Nachdem ich in meinen Lieblingsrestaurants in Italien immer eine leckere Pizza bekommen habe, bin ich auf die Suche nach dem perfekten Rezept gegangen. Viele Rezepte habe ich ausprobiert, am Ende ist dieses eine das wirklich beste gewesen.

Das besondere an einer authentischen italienischen Pizza ist, finde ich der knusprige, dünne Boden und der leichte und nicht zu üppige Belag. Damit der Teig gut zu verarbeiten ist, ist eine lange Gehzeit notwendig. Viele werden jetzt denken, das ist zu zeitaufwendig. Im Gegenteil: Ich bereite den Teig schon einen Tag vorher zu, so ist am nächsten Tag die perfekte Konsistenz gewährleistet. Teigreste lassen sich auch noch einen Tag später perfekt verarbeiten und schmecken lecker.

Teig

Rezept:

  • 500g Mehl
  • 1/8 Würfel Hefe
  • 2 teel. Salz
  • 30o ml warmes Wasser

Für den Teig mische ich das Salz mit dem Mehl, die Hefe löse ich im warmen Wasser auf und gebe beides zum Mehlgemisch. Nun ist die Küchenmaschine dran.

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In der KitchenAid lasse ich den Teig mit Knethaken ca. 15 min auf niedrigster Stufe durchkneten. Die Konsistens am Ende des Knetvorgangs ist weich und elastisch. Den fertigen Teig decke ich mit einem feuchten!! Küchentuch ab und lasse ihn in der Schüssel über Nacht bei Raumtemperatur gehen.

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Durch die lange Gehzeit schafft auch der geringe Anteil Hefe den Teig zum aufgehen zu bringen.

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Der Teig wird nach dem Gehen kurz zusammen geknetet und dann leicht ausgerollt.

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Der Teig reicht in dieser Menge für 2 Bleche. Man kann ebenso kleine Pizzen zubereiten. Ich gebe den ausgerollten Teig auf ein Backblech und ziehe in dort in die endgültige Form. Der Teig ist sehr elastisch, ihr werdet sehen, das klappt wunderbar ohne, dass der Teig reißt. Während ich die Sosse zubereite, heize ich den Backofen vor. Ich stelle immer die höchste Temperatur ein, bei mir sind das 280°C Ober- und Unterhitze.

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Die Pizzasosse setzt sich aus einfachen Zutaten zusammen. Auch hier könnt ihr nach Belieben ändern und ergänzen.

Pizzasoße

  • 250 ml passierte Tomaten
  • 1-2 Knoblauchzehen gepresst
  • frische Kräuter ( Basilikum, Oregano, Thymian)
  • Salz und Pfeffer, eine kleine Prise Zucker

Alle Zutaten mischen und auf den Pizzaböden verstreichen.

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Als Belag habe ich Mozzarella verwendet, 2 Stück à 125 g sind für 2 Bleche ausreichend. Die belegte Pizza kommt nun für ca. 10 min in den vorgeheizten Backofen.

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Fertig ist die Pizza nach italienischer Art.

Rezeptquelle Chefkoch.de

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4 Comments

  • Reply
    Ani Lorak
    16. November 2016 at 09:44

    Hallo, mein Rezept ist so ähnlich, geht 24 h lang und dann wird der Teig mit der Sosse für wenige Minuten vorgebacken und erst dann belegt und weitere 5 Minuten gebacken. Hm – lecker. Ich habe mir eine Küchenmaschine gegönnt, allerdings eine von Bosch und das wolle ich eigentlich dann mal heute testen… Hm -. mir läuft bereits jetzt das Wasser im Munde zusammen….

    • Reply
      pg
      16. November 2016 at 11:00

      Hallo! Ich glaube die lange Gehzeit ist der Schlüssel zum guten Teig, sowie das lange kneten. Mit der Maschine geht das natürlich mühelos. Ich habe den Teig auch nach 2 Tagen noch abgebacken und muss sagen, er wird immer besser je länger er liegt. Glg und viel Spass mit Deiner neuen Maschine! Patricia

  • Reply
    Stefanie Haubold
    6. Dezember 2016 at 09:39

    Endlich mal ein Rezept mit wenig Hefe, das gefällt mir. Das ausgiebige Kneten ist wichtig, damit der Teig eine Struktur aufbauen kann. Ich finde diese Menge kann man auch noch sehr gut mit der Hand kneten. Wenn du gern noch weniger Hefe verwenden willst, dann kannst du ja auch mal dieses Rezept probieren: 500g Mehl (ich nehme gern 630 Dinkel und 550 Weizenmehl zu gleichen Teilen), 4g frische Hefe, 300g Wasser, 10g Salz und 2 EL Olivenöl zusammenrühren und gut kneten. 1h bei Zimmertemperatur gehen lassen, danach dehnen und falten und dann abgedeckt für 24 bis 72h in den Kühlschrank stellen. Wenn man den Teig nach 24h noch nicht benutzt, dann einmal das Gas herausdrücken. Der Teig ist dann sofort bereit zum verarbeiten.
    Ich schau mich mal weiter auf deiner Seite hier um 🙂

    • Reply
      pg
      7. Dezember 2016 at 12:52

      Hallo Stefanie, ja Dinkelmehl verwende ich auch sehr gerne! Dein Rezept hört sich auch gut an. Ich setzte den Teig auch oft einen Tag zuvor an, und verarbeite ihn am nächsten Tag. Viele Grüße, Patricia

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